Seite 134 - Sprinkleranlage im Eigenbau

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Seite 134 - Sprinkleranlage im Eigenbau

Verfasser: Tycho



Eine einfache Bewässerungsanlage für Ihren heimischen Garten
selbst zu bauen ist gar nicht kompliziert. Hauptsächlich
gehört dazu: Ein Anschluss an einen Wasserhahn, eine
Befestigungsmöglichkeit für den Bewässerungskopf, der
Bewässerungskopf selber und optional ein Mechanismus zur
regelmäßigen Bewegung des Bewässerungskopfes.

Zentral wichtig bei einer guten Sprinkleranlage ist die
gleichmäßige Verteilung. Eine sehr einfache und effiziente
Variante besteht aus einem längeren Stück Rohr (Länge sollte vom
verfügbaren Wasserdruck abhängen), in das ein oder zwei Reihen
kleiner Löcher gebohrt werden, als Bewässerungskopf. Am Ende
des Rohres wird ein druckbelastetes wasserführendes System
angeschlossen – beispielsweise der Wasserhahn ihres
Gartenhauses.

 
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Ein Teil des Wassers wird über eine separate Zuleitung abgezweigt
und gegen ein kleines Wasserrad mit einer Rückstellfeder geleitet.
Dreht nun das einströmende Wasser das Rad, so wird dadurch der
Bewässerungskopf entlang seiner Längsachse gedreht. Ab einem
gewissen Drehwinkel verschließt ein Teil des Wasserrades die
Zuleitung und die Rückstellfeder dreht den Bewässerungskopf in
die entgegengesetzte Richtung zurück. Dadurch schwingt der
Bewässerungskopf vor und zurück, um somit abwechselnd den
Boden auf beiden Seiten der Anlage zu bewässern.

Soll die Anlage nur stationär eingesetzt werden, empfiehlt es sich,
den Bewässerungskopf an einer Holzkonstruktion über dem Feld
aufzuhängen.

Exemplarische Konstruktionsskizzen und Berechnungshilfen
finden sie auf der beigelegten CD unter dem Menüpunkt
"Sprinkleranlage".

 
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